TUM Lehrerfortbildung „Humortraining“ 22.2.2018

Humortraining für Lehrkräfte

Das kleine 1×1 des persönlichen Humortrainings. Sympathisch, erfolgreich und gesund im Lehreralltag!

  • Lehrerfortbildung am 22. Februar 2018
  • Uhrzeit: 9.30 bis 16 Uhr
  • Ort: Technische Universität München – Lehrstuhl für Berufspädagogik
  • Anmeldung über FIBS

Humortraining Sandra Folgmann Technische Universität München MIB 2016

In jedem Menschen steckt ein enormes Humor- und Kreativitätspotential. Gilt dies auch für Lehrkräfte? Ja, selbstverständlich! Lehrkräfte mit einer humorvollen Grundhaltung gehen mit mehr Leichtigkeit durchs Berufsleben und geben ihrer Kreativität mehr Raum zur Entwicklung.

Humor hat viel mit Lachen zu tun. Die Kunst besteht aber nicht darin, witzig zu sein. Es geht um den spielerischen und unbefangenen Umgang mit beruflichen Herausforderungen im Lehreralltag.
Lernen Sie einfache Humorprinzipien zu nutzen, um schwierige Situationen gelassen und souverän zu meistern. Durch zahlreiche Partner- und Gruppenübungen stellen Sie schnell fest: Humor macht kreativ! Sie lernen, wie Sie Routineaufgaben kreativ und spielerisch lösen.

Schöner Begleiteffekt: Sie halten sich damit geistig und körperlich gesund – denn wer viel lacht, ist weniger gestresst und damit weniger krank. Nutzen Sie die stärkste natürliche Ressource, die Sie besitzen: Ihr Lachen!

TUM Lehrerfortbildung „Humortraining“ 21.2.2017

Humortraining für Lehrkräfte

Das kleine 1×1 des persönlichen Humortrainings. Sympathisch, erfolgreich und gesund im Lehreralltag!

  • Lehrerfortbildung am 21. Februar 2017
  • Uhrzeit: 9.30 bis 15.30 Uhr
  • Ort: Technische Universität München – Lehrstuhl für Berufspädagogik
  • Anmeldung über FIBS

Humortraining Sandra Folgmann Technische Universität München MIB 2016

Humor ist eine der wichtigsten Techniken im modernen Stressmanagement. Die Kunst besteht nicht darin, witzig zu sein. Es geht um den spielerischen und unbefangenen Umgang mit beruflichen Herausforderungen im Lehreralltag. Sie lernen, Humor strategisch und lösungsorientiert zu nutzen, um in Stresssituationen gelassen und souverän zu agieren. Schöner Begleiteffekt: Sie arbeiten gleichzeitig an Ihrer professionell-sympathischen Ausstrahlung. Außerdem werden Teamgeist, gegenseitige Akzeptanz und Achtsamkeit verstärkt. Nutzen Sie die stärkste natürliche Ressource, die Sie besitzen: Ihr Lachen!

Humor braucht Perspektivenwechsel

Foto Perspektivenwechsel: Baby guckt durch die Beine.

die Perspektive wechseln..

Für eine humorvolle Lebenseinstellung braucht man vor allem eins: Die Bereitschaft Dinge, die man selbst nicht beeinflussen kann, so anzunehmen wie sie sind und dann das Beste daraus zu machen.

Ein wunderbares Beispiel dafür ist das Wetter. Neben der ökologischen Funktion spielt das Wetter auch eine wichtige Rolle für unser soziales Zusammenleben. Was wäre ein gepflegter Small Talk ohne das Wetter? Jedes Geschäftsmeeting können wir durch Austausch über die Großwetterlage auflockern. Ebenso beeinflusst das Wetter oft unser Gemüt. Über nichts lässt sich so wunderbar schimpfen wie über das Wetter! Der perfekte Schuldige. Aber genau hier kann man die eigene Humorfähigkeit täglich trainieren.

Wenn ich Dinge bewusst aus einem anderen Blickwinkel betrachte, verlieren sie an Größe und Gewicht. Sie lasten dann nicht mehr so schwer auf den eigenen Schultern. Stattdessen verändere ich meine Einstellung zu ihnen. Dazu gehört auch, die eigene Wahrnehmung zu schulen: mit dem Denken im Hier und Jetzt sein und nicht bereits drei Schritte in der Zukunft.

Genau so hält es der Autor Regan D’Antrade. Die kanadische Westküste versinkt in den Wintermonaten gerne in einem breiten Angebot unterschiedlichen Regens. Es gibt jedoch einen kleinen hoffnungsvollen Lichtblick für graue Regentage. Am Kitsilano Beach in Vancouver befindet sich ein riesiger Stein mit einem wunderschönen Essay, das den Regen in einem schöneren Licht erscheinen lässt. Ein schönes Beispiel für einen gelungenen und humorvollen Perspektivenwechsel!

Foto vom Regenstein am Kistilano Beach Vancouver

Regenstein am Kitsilano Beach Vancouver

Vancouver im Regen – Regan D’Andrade, Dezember 1999

Vancouver ist bekannt für seinen Regen. Hier kann es wochenlang regnen, was mich jedoch normalerweise nicht stört. Dennoch habe ich mich vor einigen Jahren dabei ertappt, dass ich kurz davor war, des ewigen Regens überdrüssig zu werden.

Eines Abends lief ich im strömenden Regen nach Hause und murmelte den ganzen Weg lang vor mich hin, dass sich außer ein paar Enten wahrscheinlich niemand über dieses Wetter freute. Das Gebäude in dem ich lebte war und groß und quadratisch und hatte einen Innenhof. Als ich um die Ecke bog und den Innenhof betrat, sah ich zu meinem Erstaunen wie eine wunderschöne Pekingente voller Freude und mit großem Gequake in der Mitte einer Pfütze planschte. Ich musste unweigerlich grinsen und freute mich, dass so viel Freude an solch einem nassen grauen Tag aufkommen konnte.

Ich habe oft gedacht, dass wir nicht annähernd genügend Worte für die Vielfalt des Regens haben, besonders wenn man bedenkt, dass dies hier einmal alles Regenwald war. Es gibt brausenden Regen, flüsternden Regen, Regen, der dich in den Schlaf wiegt und Regen auf Blättern, der dich wach singt. Es gibt sanften Regen, heftigen Regen, seitlichen Regen, Regen, der dich von einer Sekunde auf die andere durchnässt, und Regen, der Küsse zart wie Schmetterlingsflügel auf deiner Wange hinterlässt. Regen taucht die Welt in alle erdenklichen Grauschattierungen, aber Regen verwandelt unsere Welt ebenso in wunderschönes Grün, welches uns stets umgibt und segnet.

(sinngemäße Übersetzung)